Häufig gestellte Fragen/FAQs
Häufig gestellte Fragen/FAQs
Wie läuft so eine Trance-Atemmeditation ab?
Zu Beginn heißen wir alle Teilnehmer/innen herzlich willkommen. Diese erste Phase dient dazu, in der Umgebung anzukommen und sich wohlzufühlen.
Kennenlernrunde (ca. 30 Minuten)
Wir starten mit einer 30-minütigen Kennenlernrunde, die wir liebevoll unser "Check-In" nennen. Hier hat jeder die Möglichkeit, sich vorzustellen und auf die bevorstehende Meditation einzustimmen.
Kurze Pause
Bevor wir in die eigentliche Meditation eintauchen, gönnen wir uns eine kurze Pause. Nutzen Sie diese Gelegenheit für einen Toilettengang oder um sich kurz zu strecken.
Trance-Atemmeditation (60-75 Minuten)
Die Hauptsession unserer Zusammenkunft ist die Trance-Atemmeditation, die zwischen 60 und 75 Minuten dauert. Während der Meditation trägt jeder Teilnehmer eine Schlafmaske, um den Raum der anderen zu respektieren und sich unbeobachtet fühlen zu können. Dies ermöglicht es jedem, sich vollkommen fallen zu lassen. Die Meditation wird von einem sorgfältig dramaturgisch arrangierten Musikset begleitet, welches den Prozess unterstützt und vertieft.
Rückkehr und Sharing-Runde
Nach der Meditation nehmen wir uns Zeit, langsam im Raum anzukommen. Anschließend folgt eine Sharing-Runde, in der jeder Teilnehmer die Möglichkeit hat, seine Erfahrungen zu teilen – dies ist jedoch kein Muss. Es ist ein Raum für offenen Austausch und Reflexion über das Erlebte.
Gibt es körperliche oder emotionale Reaktionen, die während der Atmung auftreten können?
Ja, während der Trance-Atemmeditation können sowohl körperliche als auch emotionale Reaktionen auftreten. Gefühle wie Trauer, Ekstase, Wut, Lust, Scham oder Freude sind vollkommen normal und dürfen sich zeigen. Es können auch Überraschung, Dankbarkeit oder tiefe Entspannung auftreten – jede Erfahrung ist einzigartig. Dieser Raum ist speziell dafür geschaffen, um all das geschehen zu lassen – ohne Bewertung, in einem sicheren und unterstützenden Umfeld.
Körperlich kann es sein, dass dir warm oder kalt wird, deine Hände oder Füße anfangen zu kribbeln, oder du ein Gefühl von Schwindel verspürst. Auch das ist völlig normal und Teil des Prozesses. Zudem liegst du während der Meditation bequem auf unseren Schaumstoffmatratzen, was dir hilft, dich vollständig fallen zu lassen.
Ist die Meditation sicher für Menschen mit gesundheitlichen Problemen (z. B. Asthma, Bluthochdruck oder psychischen Erkrankungen)?
Eine Teilnahme an der Gruppen-Session ist unter bestimmten gesundheitlichen Voraussetzungen nicht möglich. Dazu zählen:
- Akute Psychose
- Epilepsie
- Glaukom
- Derzeitige Medikation mit Psychopharmaka
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Frische operative Eingriffe oder Verletzungen
- Akute Infektionskrankheiten
- Bestehende Schwangerschaft
Wenn du dich anmeldest, bestätigst du, dass du diese Hinweise gelesen und verstanden hast und aktuell nicht von den genannten Zuständen betroffen bist. Falls du unsicher bist oder Fragen dazu hast, kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ich helfe dir gerne weiter!
Muss ich etwas mitbringen, wie z. B. eine Schlafmaske oder besondere Kleidung?
Nein, du musst nichts mitbringen – wir haben alles für dich vorbereitet! Schlafmasken und super bequeme Schaumstoffmatratzen stehen für dich bereit. Du musst lediglich erscheinen und etwas Lockeres tragen, das dich nicht einschnürt, damit du ungehindert tief atmen kannst.
Wenn du schnell frierst, kannst du gerne Kuschelsocken mitbringen – Decken haben wir natürlich vor Ort für dich. Außerdem bieten wir nach der Session Tee und kleine Knabbereien an, damit du entspannt in den Austausch gehen kannst. Wenn du möchtest, kannst du dir eine Flasche Wasser für während oder nach der Meditation mitnehmen.
Kann ich später kommen oder früher gehen, falls ich nicht die ganze Zeit dabei sein kann?
Wir bitten dich, mindestens 10 Minuten vor Beginn der Session zu kommen, damit du genügend Zeit hast, in Ruhe anzukommen und dich auf die Atmosphäre einzustimmen. Sobald die Runde begonnen hat, können wir leider keinen Einlass mehr gewähren, um den sicheren Raum für alle Teilnehmer zu wahren und jedem die Möglichkeit zu geben, sich voll und ganz auf die Erfahrung einzulassen.
Falls du während der Atmung das Gefühl hast, dass dir unwohl wird, kannst du dich jederzeit bemerkbar machen, indem du deine Hand hebst. Wir sind sofort bei dir und helfen dir, falls du eine Pause brauchst oder etwas anderes benötigst.
Wenn du aus irgendeinem Grund nicht weiter an der Atmung teilnehmen kannst, würden wir dich bitten, ruhig liegen zu bleiben und die Schlafmaske aus Respekt vor der Privatsphäre der anderen Teilnehmer aufzubehalten. So können alle ungestört weiteratmen und ihren Prozess fortsetzen. Sollte es ein größeres Problem geben, werden wir natürlich gemeinsam eine Lösung finden, damit du dich gut aufgehoben fühlst. Wir sind immer für dich da und es ist vollkommen in Ordnung, wenn du Unterstützung benötigst oder eine Auszeit brauchst.
Wie laut ist die Musik bei den Breathwork-Sessions?
Unsere Musik ist kraftvoll, präsent und so gestaltet, dass sie dich tief in deinen Atemprozess hineinträgt. Der Klang ist spürbar – du hörst ihn nicht nur, du fühlst ihn in deinem ganzen Körper. Das ermöglicht dir ein intensives, energetisches und transformierendes Erlebnis.
Ja, die Musik ist bewusst eher am lauteren Ende angesiedelt, denn sie soll dich unterstützen, dich aus deinem Alltag zu lösen und dich voll und ganz deinem Inneren hinzugeben. Die Lautstärke ist jedoch so fein abgestimmt, dass sie zu unseren Räumen passt und ein harmonisches, inspirierendes Klangfeld erzeugt.
Viele Teilnehmer empfinden diese kraftvolle Musik als einen wichtigen Teil der Reise – eine Einladung, loszulassen und dich mit deinem Atem und deinem Inneren zu verbinden. Solltest du dennoch Fragen oder Bedenken haben, sprich uns gerne an – wir möchten, dass du dich in jedem Moment sicher und wohl fühlst.
“Just breathe and reclaim your soul.”
― Wim Hof―